Von Frankfurt aus startete unser Flug nach Incheon, Südkorea. Und von dort ging es mit dem Zug nach Seoul, dort verbrachten wir drei Nächte im Namsan Guesthouse. Die Unterkunft kostete 144,91 Euro, die ich allerdings nicht empfehlen kann. Erst danach begann unsere eigentliche Reise durch Japan. Da wir von Süden, also ab Fukuoka, nach Norden bis nach Tokio reisen wollten, war dieser Zwischenstopp unverzichtbar.
Der Gyeongbokgung-Palast ist der größte und eindrucksvollste Palast in Seoul. Er stammt aus dem Jahr 1395 und war einst Sitz der Königsfamilie der Joseon-Dynastie. Besonders beeindruckend sind die farbenfrohe Architektur, die Thronhalle und die tägliche Wachablösung. Viele Besucher tragen hier traditionelle Hanbok-Kleidung – so wird der Besuch noch authentischer und bekommt ebenso einen kostenlosen Eintritt.
Der Seoul Tower (offiziell N Seoul Tower) steht auf dem Berg Namsan und ist eines der Wahrzeichen der Stadt. Mit seinen 236 Metern Höhe bietet er einen fantastischen Blick über die Metropole, besonders bei Sonnenuntergang oder nachts, wenn die Stadt leuchtet. Oben auf dem Aussichtsturm gibt es Cafés, Restaurants und eine 360°-Aussichtsplattform. Beliebt ist auch die „Lover’s Locks“-Zone, wo Paare Vorhängeschlösser anbringen, um ihre Liebe zu verewigen. Hinauf kommt man bequem mit der Seilbahn oder zu Fuß über schöne Wanderwege.
An jeder Ecke gab's Streetfood. Hier konnte man sich durch viele koreanische Küche durch probieren. Wir haben auch Shabu Shabu probiert: Dünn geschnittenes Fleisch, Gemüse und Meeresfrüchte werden direkt am Tisch in heißer Brühe gegart. Oder auch das koreanisches Barbecue haben wir probiert. Frisches Fleisch wird direkt am Tisch gegrillt, dazu gibt es viele Beilagen wie Kimchi, Salat und Soßen. Ein tolles gemeinsames Essenserlebnis!
In Seoul konnten wir auch die traditionellen Hanok-Häuser bestaunen: wunderschöne alte Holzbauten mit geschwungenen Dächern, kleinen Innenhöfen und viel Liebe zum Detail – ein Stück koreanische Geschichte mitten in der Großstadt.
Natürlich durfte ein besuch in einer Boulderhalle nicht fehlen, wir besuchten die Son Climb Boulderhalle.