Himeji & Kobe / Japan

    Himeji & Kobe / Japan

    Auf dem Weg nach Osaka legten wir zwei Zwischenstopps ein. Da wir bereits früh am Morgen unterwegs waren, konnten wir in Himeji (jap. 姫路) unsere Koffer in Schließfächern am Bahnhof unterbringen. Zwar gibt es dort eine gute Anzahl an Fächern, doch spätestens am Nachmittag bildeten sich Warteschlangen – viele Touristen warteten geduldig darauf, dass wieder Plätze frei wurden.

    Nach dem wir unser Gepäck los hatten, liefen wir zur Burg Himeji (jap. 姫路城). Die Burg Himeji, auch bekannt als „Weiße Reiherburg“ (jap. 白鷺城 | Shirasagi-jō), ist die berühmteste und am besten erhaltene Burg Japans. Sie wurde im 17. Jahrhundert fertiggestellt und beeindruckt durch ihre elegante, weiße Architektur und ihre ausgeklügelten Verteidigungsanlagen.

    Wir spazierten einmal um die Burg herum und besuchten den japanischer Landschaftsgarten Koko-en Garten (jap. 好古園) direkt neben der Burg. Er wurde 1992 eröffnet, anlässlich des 100-jährigen Stadtjubiläums von Himeji, und wurde auf dem Gelände ehemaliger Samurai-Residenzen angelegt.
    Die Anlage besteht aus 
    neun individuell gestalteten Gärten, die verschiedene Stile und Elemente der Edo-Zeit aufgreifen. Der Eintritt betrug pro Person 310 Yen, was noch nicht mal 2 Euro waren.

     

    Danach ging es wieder zurück zum Bahnhof und weiter mit dem Zug nach Kobe (jap. 神戸). Die moderne Hafenstadt in der Präfektur Hyōgo, eingebettet zwischen Meer und Bergen. Sie ist bekannt für ihre internationale Atmosphäre, den Kōbe Port Tower (jap. 神戸ポートタワー) und das weltberühmte Kōbe-Rindfleisch

    Hier hatten wir leider kein Glück mit dem Gepäck, so das wir mit samt Koffer und Taschen bis zum Kōbe Port Tower laufen mussten.

    An einem sonnigen Platz in der Nähe des Hafens machten wir eine Pause, aßen etwas und genossen den Blick auf die beeindruckende Skyline von Kōbe. Danach ging es zurück zum Bahnhof, von wo aus wir unsere Reise fortsetzten und zu unserer Unterkunft in Osaka fuhren.

     

     

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